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K-1 Fight Night
Am
Im Hauptkampf traf Lokalmatador Mahmut Yesilat (Chinese Boxing Akademie) auf Ersatzgegner Martin Ratkowski (Muay Thai Dortmund). Dieser K-1 Super Prestige Fight war über 5 x 3 Minuten angesetzt, doch der Lokalmatador beendete den Kampf schon in der 2. Runde durch K.o.. Ratkowski ging in Runde 1 mit starken Fäusten aggressiv in den Kampf. Er kam auch direkt mit starken Fäusten durch, welche Yesilat durchschüttelten. Daraufhin blieb Yesilat auf langer Distanz und baute den Kampf mit harten Knien und Lowkicks auf, die Ratkowski viel Luft nahmen. Ratkowski setzte weiterhin auf seine Fäuste und traf immer wieder Yesilat. Doch die Lowkicks und Kniestösse von Yesilat waren ausschlaggebend in diesem Kampf. In Runde 2 war Ratkowski´s Oberschenkel geschwollen und er verzweifelte langsam. Yesilat setzte weiterhin auf seine Kampftaktik und konnte mit Knien und Lowkicks seinen Gegner immer mehr bearbeiten. Nach weiteren Lowkicks setzte Yesilat auch seine Fäuste immer besser ein. Ratkwoski konnte dem nichts mehr entgegensetzen und drehte sich ab, woraufhin der Kampfrichter ihn auszählte. Sieger durch K.o. in Runde 2 Mahmut Yesilat.
Im K-1 Prestige Fight standen sich Mesut Arslan (Chinese Boxing Akademie) und Serdar Kaya (Korsin Gym Frankfurt) gegenüber. Mesut Arslan ist für diesen Kampf extra aus der Türkei eingeflogen. In dem auf 3 x 3 Minuten angesetzten Kampf sahen die Zuschauer einen technisch hochwertigen Kampf. Arslan eröffnete den Kampf mit Lowkicks und setzte mit seinen Fäusten nach. Kaya musste direkt zu Beginn des Kampfes schwere Treffer einstecken. Er liess sich dabei aber nicht besonders beeindrucken. Arslan hatte auf fast alle Angriffe seines Gegners die passende Antwort parat und konterte sofort auf jede Aktion. Besonders überraschte er seinen Gegner mit Meidbewegungen und sofortigem Konter. Kaya steckte einiges an harten Treffern weg und konnte sich immer besser auf Arslan einstellen. Obwohl es in der 3. Runde für Arslan eng wurde, da Kaya jetzt öfters mit seinen Fäusten durchkam, konnte Arslan durch seine Erfahrung die letzte Runde sicher beenden und sicherte sich damit einen klaren Punktesieg.
Im Kick Boxen trafen über 4 x 2 Minuten Murat Densiz (Chinese Boxing Akademie) und Adrian Sobek (Hara Chi Do Köln) aufeinander. Dieser Kampf war gleichzeitig auch ein Revanche Kampf. Im letzten Jahr standen sich die beiden schon mal gegenüber und Densiz sicherte sich damals einen Punktesieg. Dementsprechend war Sobek motviert die Niederlage von damals wieder gutzumachen. Als der Kampfrichter den Kampf frei gab, griff Sobek mit Kicks an und setzt auf weitere Kicks. Densiz arbeitete mit einer kompakten Deckung und antwortete mit wuchtigen Fäusten. Sobek musste schon in Runde 1 harte Schläge wegstecken und wurde dabei einige male durch die Wucht der Schläge von den Beinen geholt. Auch die weiteren Runden verliefen ähnlich. Sobek arbeitet mit starken Kicks und Densiz suchte den entscheidenden Schlag. Da beide sich gut kannten, lies keiner den anderen richtig zum Zuge kommen. Obwohl Densiz nicht wie gewünscht Kombinationen schlagen konnte, hatte er immer ein paar Fäuste drin und beendete den Kampf nach 4 Runden als Punktesieger.
Nach einer längeren Abwesenheit stand Franco Caferra (Chinese Boxing Akademie) wieder im Ring. Sein Gegner Erkan Culfa (Fightclub Offenbach) hatte da hingegen nicht so lange pausiert und stand noch zuletzt im April dieses Jahres im Ring. Culfa und Caferra drehten schon in Runde 1 auf, dabei war Cafarrea der komplettere Kämpfer, der neben seinen Fäusten auch gute Lowkicks zum Einsatz brachte. Die 2. Runde gehörte Caferra, der in dieser Runde viel Druck machte und wieder gute Treffer landen konnte. Doch Culfa bewies gute Nehmerqualitäten und er versuchte in der letzen Runde den Rückstand aufzuholen, was Caferra mit seinen präzisen Aktionen verhindern konnte. Besonders die Lowkicks von Caferra bereiteten Culfa Probleme. Caferra hatte es nicht mehr so einfach wie in Runde 2, doch er konnte auch in der letzen Runde gut gegenhalten und sicherte sich einen Punktesieg.
Gruppenfoto: v.l., Ahmet Ok, Mahmut Yesilat, Sigung Dr. Min Tah Jao, Martin Ratkowski, Albert Szczyrba, Mesut Dogan und Nihat Atamtürk
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